Diese Show erzählt, wie drei Herren zum Ritter geschlagen, mit drei „Prinzessinnen“ vermählt und gleich nach der Trauung auf den Kreuzzug geschickt werden. Sie kommen zwar nicht weit, aber die verlassenen „Bräute“ bestehen auf der Hochzeitsnacht und reisen auch ins Heilige Land.
Was den Herren Rittern und ihren „Damen Bräute“ auf ihren sehr unterschiedlichen Reiserouten passiert, ist bei schrägen Songs, heißen Tänzen, Travestie und witzigen Sketchen mitzuerleben.
Im Ensemble TAM OST musizieren und frohlocken neben alten Gesichtern auch ein paar frische Fräulein.
Mit dabei in diesem Jahr natürlich wieder: Hans Anker, weil er wieder die Regie übernimmt, und Daniela Mayer und Hermann Hager, weil sie die Choreografien der gepflegten Tänze einstudiert haben.
Schauspieler
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hoborn-ingo
kulot-andreas
mayer-daniela
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reitinger-christian
riedl-sabine
sellmair-gerhard
sellmair-ninette
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Kritik
MITTELALTER-SPEKTAKEL ZU SILVESTER IM TAM OST
Ritter mit Flitter
Dieses Mittelalter war gar nicht finster, in das dass Ensemble TAM OST sein fröhliches Publikum mit seiner Silvestershow 2017 entführte. Denn die „Ritterg’schichten“, die das Programm versprach, waren höchst vergnügliche Berichte von Königsburgen und Hofnarren, von beherzten Knappen und adeligen Jungfrauen, von Drachen, Hexen und Zigeunern.
Gabriela Schmidt als wohlbeleibter König und Monique Nägele als seine Königin, eine charmante Plaudertasche, spannten den roten Faden durch das Programm:
Sie hatten gerade ihre drei Töchter vermählt und die neuen Schwiegersöhne in den nächsten Kreuzzug beordert. Andreas Altmaier als grober Klotz, Hermann Hager als sehr gelungener schwuchteliger Dödel und Gerhard Sellmair als prahlender Held reiten auf ihren Steckenpferden ins Heilige Land.
Zurück bleiben mit zugesperrten Keuschheitsgürteln die drei „Bräute“. Aber die lassen sich diese Behandlung nicht gefallen. Sie wollen ihre Hochzeitsnacht oder wenigstens die Gürtel-Schlüssel. Und reisen ihren Prinzen hinterher. Hans Anker, Andreas Kulot und Christian Reitinger servieren wieder Travestie-Ironie vom Feinsten. Anklänge an Tina Turner, Nana Mouskouri oder Madonna waren wie immer umjubelt.
Nun begleitete das Publikum die beiden Reisegruppen auf ihren unterschiedlichen Wegen und begegnete mit ihnen in Sketchen, Tänzen und Liedern allerlei sagenhaften mittelalterlichen Gestalten – natürlich immer wieder mit witzigen Ausrutschern in die Jetztzeit.
Große Dia-Projektionen im Hintergrund verrieten die Stationen: Über Kolbermoor, Venedig und Rom ging es nach Piräus und Rhodos, durch den Drachenwald und durch Weinschänken, am Nil entlang nach Jerusalem.
Die Herren bestanden auch eher etwas zweifelhafte ritterliche Abenteuer, die Damen hatten für jeden Aufenthalt fetzige Musik und die passende Garderobe dabei. Und was für eine!
Mit ihnen tummelten sich im eher schlichten Bühnenbild, aber in aufwendig glänzenden Flitterkostümen Theresa Doff, Sabine Riedl, Ninette Sellmair, Gabi Tachakor und Laura Tognolo als anmutige Hofgesellschaft und temperamentvoll beim Hexen- und Zigeunertanz.
Daniela Mayer und Hermann Hager zeigten nicht nur selbst ihr tänzerisches Können in einem Narren-Pas de deux. Ihnen oblag auch die Choreografie für die feurigen und erotischen Tänze für das ganze Ensemble. Hans Anker hat die amüsanten Episoden geschrieben und auch Regie geführt. Für den Ton und die stimmungsvollen Lichteffekte sorgten das Technik-Team Ingo Hoborn und Jutta Schmidt.
Donnerstags von 16 – 19 Uhr ist Frau Gabi Tachakor für Sie da
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