Theater im Theater ist immer spannend. „Cabaret TAM OST“ erzählt die Geschichte, wie Leute im Ensemble es anstellen, ein neues Varieté-Programm zu präsentieren.So wie es die Zuschauer erwarten, gibt es Sketche und Songs, Tänze und Travestie.Allerdings verirrt sich diesmal allerhand, was in der Garderobe passiert, unverhofft auf die Bühne – natürlich zum Ergötzen des Publikums.Einlass:19 Uhr, Beginn ca. 20 UhrEintritt:19,- Euro für die Faschingsshow, Buffet und Getränke werden berechnet.Reservierung ab sofort.
Schauspieler
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hager-hermann
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reitinger-christian
schmidt-gabriela
schmidt-jutta
schumann-serafin
schumann-valerie
sellmair-gerhard
zellner-andrea
Kritik
ovb, 01.2013
Silvester war „Cabaret“-Abend im Theater TAM OST
Im seit Wochen ausverkauften Haus in der Chiemseestraße ist es für viele Gäste schon zur Tradition geworden, mit dem Ensemble den Jahreswechsel zu begehen.
Hans Anker war wieder für Buch und Regie verantwortlich. Allerdings musste er den roten Faden gleich an die „neue“ Mitarbeiterin abgeben, und Gabriela Schmidt als Mädchen für alles behielt ihn bis zu ihrem eigenen Star-Auftritt auch fest in der Hand.
Daniela Mayer brachte gleich zu Anfang mit den schmucken Jungs Andi Altmaier, Hermann Hager, Christian Reitinger und Serafin Schumann kokett und naiv die Träume des Möchtegernstars „Roxie“ und tänzerischen Schwung auf die Bühne. Und den beiden italienischen Köchen Hans Anker und Hermann Hager, die mit ihrem Charme und Gesang dem Vorbild Dean Martin kaum nachstanden, tanzte versehentlich Jutta Schmidt als reizende Meerjungfrau in den Kochtopf.
Andi Kulot trug seine kostbaren Roben wieder mit unnachahmlicher Eleganz. Überhaupt verstanden es die „Damen“ im TAM OST wie immer, den Rollentausch herrlich auf die Schippe zu nehmen. „Käthe“ und „Grete“ hatten eine neue Freundin dazugewonnen: Zusammen mit „Christl“ (Christian Reitinger), die sofort durch ihr komisches Talent überzeugte, attackierten sie in einem witzigen Medley den armen Andreas Altmaier, dem bei diesem turbulenten Kampf um den Mann Hören und Sehen verging. Das Silvesterpublikum feuerte im Takt klatschend die drei „Schlagermiezen“ an und sang begeistert mit. Im Bühnenbild von Hans Anker und Hermann Hager vervielfachten sich die Akteure in einer Spiegelwand zwischen glitzernden Vorhängen. Für die Licht- und Tontechnik waren wieder Ingo Hoborn und Gerhard Sellmair verantwortlich, bei der Silvestervorstellung war Andrea Zellner am Ton.
Besonders hübsch zum Anschauen waren die Harlekin-Figuren mit weißen Masken und Rautenkostümen. Aber so edel blieb es nicht: Im „volkstümlichen Block“ wurde zu „Highway to hell“ richtig geplattelt, und wenn Anton aus Tirol den Saal zum Kochen bringt, ist es fast nicht zu glauben, dass Jutta Schmidt mit ihrem derben „Sweet Transvestit“ noch eins draufsetzen kann. Aber sie konnte. Und rasant blieb es dann bis zum Schluss, als die ganze Tänzertruppe – verstärkt durch die hübsche Theresa Doff als Neuzugang – mit haarsträubenden Perücken zu „You cant stop the Beat“ aus dem Kultklassiker „Hairspray“ über die Bühne tobte. Die meisten Choreografien erdachten Hermann Hager und Daniela Mayer, Jutta Schmidt und Valerie Schumann.
Donnerstags von 16 – 19 Uhr ist Frau Gabi Tachakor für Sie da
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